Sonntag, 11. November 2007

Mary, Kate und Ashley

Wer sich gewundert hat, warum man hier so lange nichts von mir hat hören können: Ich musste investigativen Tatigkeiten nachgehen und habe verplüffende Ergebnisse zu Tage tragen können:
Andrea Nahles, Ulrike Meinhof und Jutta Ditfurth -- möchte man meinen

Doch wer sich von ein bisschen Farbe, Make-up(ja Make-up) und künstlichen Locken nicht irritieren lässt, der muss erkennen, dass es sich hierbei nicht um Zufall handeln kann.
Wer immer noch zweifelt kann sich ja inhaltlich mit den "dreien" außeinandersetzen.
Und wer denkt investigativer Journalismus in Deutschland das wären nur linke Gutmenschen mit merkwürdigen Kostümen und IM-Tätigkeit, der sieht sich hier eines Besseren belehrt.
Warum ist bloß nie 'ne Pulitzerpreisjury da, wenn man eine braucht.....

Mittwoch, 7. November 2007

Das Dilemma der Demokratie

In indirekter Reaktion auf paxx Eintrag zum Thema Demokratie , würde ich an dieser Stelle auch sehr gerne ein paar Gedanken zum Thema aüßern:

Der Vorteil der Demokratie gegenüber allen anderen bisher dagewesenen Systemen besteht meiner Meinung nach zum Einen in der größeren Stabilität, da politische Richtungswechsel Gewaltlos, über Wahlen, von statten gehen und der daraus resultierenden besseren Representation der gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Zum Anderen sind für den Fortbestand eines demokratischen Systems gewisse Freiheitsrechte unabdinglich( man denke nur an die Freiheit der Meinung, die Freiheit des Wortes etc.) .
Aber beginnen wir am Anfang:
Der Einzige Grund, dafür, dass sich Individuen in Kollektiven zusammenfinden ist um Handel zu treiben, da dies Arbeitsteilung ermöglicht und somit zu größerem Wohlstand führt. Der von mir verwendete sehr weite Begriff vom Handel als jede zwischenmenschliche Transaktion von wie auch immer gearteten Gütern macht eine genauere Differenzierung notwendig.Grob kann man sie unterteilen in Transaktionen rein materieller Natur, das ist alles, wofür der Transaktionspartner irrelevant ist, also zum Beispiel wenn ich mir einen Stuhl kaufe(wer den Stuhl gefertigt hat ist mir egal, ich achte nur auf das Verhältnis von Preis und Leistung) und allen anderen, zum Beispiel Liebesbeziehungen(man muss den Partner persönlich kennen, um das Produkt(Liebe) wertschätzen zu können).

Der Einzige Grund also dafür, dass Menschen sich in Kollektiven(wie z.B. Staaten), die viel zu groß sind, als dass sie zu jedem einzelnen Mitglied eine persönlich Beziehung(also Handelsbeziehungen der 2. Art) pflegen könnten, zusammenfinden ist um Handel mit rein materiellen Gütern zu treiben. Folglich ist die Funktion des Kollektivs die eines großen Marktes. Im Laufe der Zeit haben sich per "trial and error" gewisse Regeln als besseren Handelsbedingungen, somit dem Wohlstand zuträglich erwiesen (wie z.B. das Recht auf Eigentum).

Das Dilemma der Demokratie besteht meines Erachtens darin, dass dieser Funktion des Zusammnschluss von Individuen in einem Staat zu wenig Rechnung getragen wird.
Das System der Demokratie mit seiner Machtverteilung: Eine Person = Eine Stimme
ist nur darauf ausgelegt einen revolutionären Umsturz zu vermeiden, somit stellt es auch nur für genau jenen Fall eine adequate Näherung da.
Im Normalfall, da das Ziel des Zusammenschlusses die Vergrößerung des Wohlstands jedes Einzelnen ist sind gewisse Leute(Unternehmer etc.) von größerer Bedeutung als andere, diese müssen sich in einer Demokratie unterrepresentiert fühlen.
Wenngleich sie für den Erhalt und Ausbau des Wohlstandes aller von aussergewöhnlicher Bedeutung sind sind sie, in der Demokratie ob ihrer Zahlenmäßigen Unterlegenheit nicht davor gefeiht durch Steuern oder erzwungene falsche Entscheidungen(die angeblich dem Allgemeinwohl dienen) der Früchte ihrer Arbeit beraubt zu werden.
Da sich die negativen Folgen dieses Handelns für die sog. Gesamtbevölkerung erst später zeigen und die meisten Menschen recht kurzsichtig kalkulieren führt Demokratie somit immer zu relativer Armut.

Montag, 5. November 2007

Auch du P.J. ?

-"Jewishness cropped up and has never successfully been put down since."

-"Harvard has been almost as important to the American Jewish community as the pork-sausage industry"

-"Nothing makes an awful secret like a secret Negro... Up North, confess your bloodline freely. There's nothing a Northerner likes better than a black person who is completely white. Do not, however, try this trick with real blacks. They could give a shit... (If you travel in very sophisticated circles, you may want to turn Marcus Aurelius into Moses Schmeckle. Racism is very lower-class. Upper-class people are never racists; they're anti-Semites"

Ist P.J. O'Rourke eigentlich Antisemit und Rassist oder möchte er mir nur auf einer Metaebene sagen, dass er es nicht ist, oder gar das der der es vermutet es selbst ist? Ist er vielleicht auch ein Freund von Richard Lynn?Ich würde wirklich nur sehr ungerne aufhören ihn bei jeder Gelgenheit zu zitieren...

Sonntag, 4. November 2007

Maskulismus vs. Antisexismus

Es ist zu beobachten, dass es irgendwie eine Verbindung gibt zwischen Libertarianismus und Maskulismus, wie sie sich zum Beispiel durch Arne Hoffmanns Kolumne in der EF manifestiert, doch warum ist das so? Zunächst mal scheint es klar weil der Maskulismus sich gegen die aberwitzigen und freiheitsfeindlichen Bestrebungen der FeministInnen(ich weiß, dass das so nicht funktioniert, aber in dem Kontext...) stellt und, ob seiner relativen Bedeutungslosigkeit auf dem Markt der Meinungen, seinerseits auf ähnliche Zielsetzungen verzichtet.(oder hat man schon mal was von einer Männerquote im Kindergarten oder einem Männerparkplatz gehört). Doch ist meiner Meinung nach zu erwarten, dass sich eine Bewegung die einseitig auf die Interessenvertretung von Männern ausgerichtet ist sich früher oder später, wie der Feminismus zuvor, gegen die Freiheit richten wird. Es wäre also konsequenter seitens des Libertarianismus sich für einen geschlechterunabhängigen Antisexismus, der die Emanzipation von jenem apersonellen Herrschaftsystem , dass seine tradierten Rollenklischees, unter denen beide Geschlechter zu leiden haben, verabsolutiert, fordert, auszusprechen. Es ist im Grunde auch vollkommen irrelevant(und allein die Frage , ihrer Natur nach, schon höchst pauschalisierdend) welches Geschlecht nun mehr unter diesem System zu leiden hat.Und es hat wohl sehr viel mit Sklavenmoral zu tun, dass eben doch sowohl der Feminismus als auch der Maskulismus immer für sich die Opferrolle einfordert um dann als der moralisch überlegenen dastehen zu können. Der einzige Unterschied ist, dass es unter den männlichen Opfern des Sexismus, von denen das Kollektiv Stärke erwartet, eher die leistungsunwilligen, während es unter den weiblichen Opfern, von denen man Zurückhaltung und Unterordnung erwartet eher die leistungstarken, leistungswilligen sind, bei denen der Leidensdruck durch das System am größten ist(womit auch die Voramachtsstellung des Feminismus erklärt wäre) und die sich in Folge dessen an die Spitze der Emanzipationsbewegung setzen. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass aus der ursprünglichen Forderung des Feminismus nach Emanzipation( also Vertragsfreiheit) eine nach einem lediglich veränderten Sexismus wurde der sowohl dem Mann als auch der Frau neue gesellschaftlich vorgegebenen Rollen aufzwingt, diese Rollen, also z.B. die von der Karrierefrau konnten sich nur deshalb etablieren, weil der Feminismus von Frauen dominiert wird, die diese Rolle ohnehin schon leben. Eine ähnliche Entwicklung steht dem Maskulismus bevor, dehalb plädiere ich für einen konsequenten Antisexismus.

MfG

Freitag, 2. November 2007

Nicht noch ein "Mein erster Eintrag"

Ich hasse erste Einträge : Wer immer einen neuen Blog startet sieht sich genötigt noch am selben Tag einen ersten Eintrag einzustellen, der infolge dessen häufig wenig interessant ist. Ich erkenne die Problematik, kann mich der Notwendigkeit aber nicht widersetzen.